Wege zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung
Das Bedürfnis nach Bindung ist im Kind tief verankert. Solange es klein ist, drückt es offen aus, was es braucht und stimuliert damit das fürsorgliche Verhalten der Eltern. Fühlen sich alle miteinander wohl, dann läuft es „wie von selbst“. Das ist jedoch nicht immer so einfach, wie es klingt.
Was ist, wenn die Eltern daneben noch viele andere Sorgen haben oder unerwartet Schwierigkeiten und Krisen auftauchen? Das von Thomas Harms entwickelte Konzept „Emotionelle Erste Hilfe“ zeigt neue Wege für die Begleitung des Bindungsaufbaus und den Prozess der Krisenbewältigung auf.
Gerade das, was zunächst unerwünscht ist, kann zur Ressource werden, wenn es gelingt, den Körper und sein Wissen einzubeziehen. Die Referentin stellt mit der EEH ein Konzept vor, das seit Jahren für sie und ihre MitarbeiterInnen im Mittelpunkt ihrer beruflichen Arbeit mit Eltern, Babys und Kleinkindern steht.
Referentin: Ursula Henzinger, Humanethologin, EEH-Fachberaterin, Leiterin eines EEH-Teams für ambulante Familienbegleitung, Obfrau von ZOI
Termin: Donnerstag, 19. November 2015, 19:30
Ort: Schule für Sozialbetreuungsberufe, Maximilianstraße 41, Innsbruck
Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Bereich der Familienentlastung / Familienunterstützung und Interessierte
Kosten: Eintritt frei
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der SOB-Tirol - Schule für Sozialbetreuungsberufe und KAKITA